„stuhlgang“ – vom Klappstuhl zum Kunstobjekt

Die ausgedienten Klappstühle waren seit Jahren in der Zehntscheuer deponiert und hatten schon Mitte der 80-er Jahre, also vor ca. 35 Jahren, den Dienst in der
alten Fellbacher Stadthalle quittieren müssen, weil diese der neu endstandenen Schwabenlandhalle im Wege stand.

Von Ina Reicherter-Kappler stammte die Idee, diese historischen Klappstühle aus dem Dornröschenschlaf zu wecken und künstlerisch zu gestalten.

Die Künstler des Kunstvereins konnten die Stühle nach Belieben bearbeiten und gestalten, bemalen bedrucken oder mit Nägeln, Steinen oder Brillanten versehen.

Das Ergebnis sind mehr als zwei Dutzend einzigartige Kunstwerke, die die Handschrift des Künstlers erkennen lassen und so klingende Namen tragen, wie Greta Garbor, Cowgirl oder Elvis…